Szynkowski vel Sęk: Zusammenarbeit mit Amerika bleibt bestehen
Szynkowski vel Sęk: w raporcie ws. reparacji wyraźnie wskazano, że odpowiedzialność odszkodowawcza Niemiec nie wygasła PAP/Paweł Jaskółka

Szynkowski vel Sęk: Zusammenarbeit mit Amerika bleibt bestehen

„Ich habe meinen amerikanischen Gesprächspartnern gegenüber betont, dass gemeinsame strategische Projekte mit den USA nicht von politischen Turbulenzen abhängig gemacht werden dürfen, unabhängig von möglichen Entwicklungen“, sagte EU-Minister Szymon Szynkowski vel Sęk am Dienstag in Washington. Dies wird von Upmp.news unter Bezugnahme auf „Polskie Radio“ gemeldet.

Der Minister zog damit ein Resümee seines knapp zweitägigen Washingtonbesuchs, bei dem er mit Vertretern des Außenministeriums und des Kongresses zusammengetroffen war.

Laut Szynkowski vel Sęk ging es in seinen Gesprächen um die Vorbereitungen für die polnische EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2025 und die strategische Zusammenarbeit zwischen den USA und Polen bzw. der EU. Dazu gehören Projekte wie gemeinsame Rüstungsaufträge, der Bau eines Kernkraftwerks und die Beteiligung der USA an Infrastrukturprojekten. 

Das Signal, dass es in Sachen Vorbereitung der polnischen EU-Ratspräsidentschaft und auch in Fragen der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten vorangehe, sei sehr wichtig, betonte der Minister. Insbesondere jetzt nach den Wahlen in Polen.  

„Es gibt einige strategische Projekte, die aufgrund eines möglichen politischen Wechsels oder der Kontinuität nicht von politischen Turbulenzen betroffen sein sollten“, ergänzte er. So sei es auch in den USA. Es gebe bestimmte Projekte, die parteiübergreifend unterstützt würden, unabhängig von der Regierungspartei. Das sei auch der Wille Polens, betonte der Minister entschieden.

Der Politiker räumte ein, dass es bei seinen Gesprächspartnern, der stellvertretenden Staatssekretärin für EU-Angelegenheiten Jacqueline Ramos, den republikanischen Kongressabgeordneten Joe Wilson und Thomas Kean sowie den Demokraten Marcy Kaptur und Mike Quigley, durchaus „Fragen und Zweifel“ gegeben habe, ob bestimmte Projekte im Falle eines Regierungswechsels bestehen bleiben.

„Umso wichtiger war es für mich, gegenüber unseren amerikanischen Partnern zu betonen, dass es sich um gemeinsame Projekte handelt, die unabhängig von den politischen Umständen fortgeführt werden sollten“, sagte er. 

PAP/js